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4 Männerchöre , opus 98
by Hans Fleischer (1896 - 1981)
1. Gebet
2. Frühlingslied  [sung text not yet checked]
Die Luft ist blau, das Thal ist grün, Die kleinen Maienklocken blühn, Und Schlüsselblumen drunter; Der Wiesengrund Ist schon so bunt, Und malt sich täglich bunter. Drum komme, wem der Mai gefällt, Und [schaue froh die schöne]1 Welt Und Gottes Vatergüte, Die solche Pracht Hervorgebracht, Den Baum und seine Blüte.
Authorship:
- by Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748 - 1776), "Frühlingslied", written 1773, first published 1776
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Lentelied", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Barbara Miller) , "Spring song", copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , "Kevätlaulu", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chanson de printemps", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Antonio Zencovich) , "Canto di primavera", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Mercedes Vivas) , "Canción de la primavera", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Ludewig Heinrich Christoph Hölty. Besorgt durch seine Freunde Friederich Leopold Grafen zu Stolberg und Johann Heinrich Voß. Hamburg, bei Carl Ernst Bohn. 1783, page 132; and with Gedichte von Ludewig Heinrich Christoph Hölty. Neu besorgt und vermehrt von Johann Heinrich Voss. Hamburg, bei Carl Ernst Bohn. 1804, page 172.
Note: This is the version as published by Voß. The initial version of this poem, according to Hölty's manuscript, is quite different. It has the title "Maylied" and begins with "Der Anger steht so grün ..." (see below).
1 Voß' editions before 1804: "freue sich der schönen"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Peter Rastl [Guest Editor]
3. Trost  [sung text not yet checked]
Wenn alles eben käme, wie du gewollt es hast, und Gott dir gar nichts nähme und gäb dir keine Last, wie wär's da um dein Sterben, du Menschenkind bestellt? Du müsstest fast verderben, so lieb wär dir die Welt! Nun fällt, eins nach dem andern, manch süßes Band dir ab, und heiter kannst du wandern gen Himmel durch das Grab, dein Zagen ist gebrochen, und deine Seele hofft; dies ward schon oft gesprochen, doch spricht man's nie zu oft.
Authorship:
- by Friedrich Heinrich Karl, Freiherr de La Motte-Fouqué (1777 - 1843), "Trost"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Bertram Kottmann) , "Words of consolation", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
4. Die Sternseherin Lise  [sung text not yet checked]
Ich sehe oft um Mitternacht, Wenn ich mein Werk getan Und niemand mehr im Hause wacht, Die Stern' am Himmel an. Sie gehn da, hin und her zerstreut Als Lämmer auf der Flur, In Rudeln auch, und aufgereiht Wie Perlen an der Schnur; Und funkeln alle weit und breit Und funkeln rein und schön; Ich seh' die große Herrlichkeit Und kann mich satt nicht sehn. Dann saget, unterm Himmelszelt, Mein Herz mir in der Brust: "Es gibt noch Bess'res in der Welt Als all ihr Schmerz und Lust." Ich werf mich auf mein Lager hin, Und liege lange wach, Und suche es in meinem Sinn, Und sehne mich danach.
Authorship:
- by Matthias Claudius (1740 - 1815), "Die Sternseherin Lise"
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note: in Jakob's setting, he adds a stanza of his own at the end:Und irgendwann fühl' ich es dann, Mein Vater, das bist Du! Und dem, der nachts noch staunen kann, Zwinkern's die Sterne zu.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]