Dich segn' ich alle Tage . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
4 Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 105
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
Heft 1 -- 1. Dich segn' ich alle Tage
Heft 1 -- 2. Schwäbisches Liedchen  [sung text not yet checked]
Die Erde braucht Regen, Die Sonne braucht Licht, Der Himmel braucht Sternlein, Wenn die Nacht hereinbricht. Einen Ast brauchen d' Vöglein, Ihr Nest aufzubau'n; Der Mensch braucht ein Herzlein, Dem er Sein's kann vertrau'n! Und hat er eins gefunden, Wie kann er sich freu'n, Es kann ja ohne Liebe Kein Mensch glücklich sein. Er braucht nicht auf Reichthum, Auf Geld nicht zu schau'n, Wenn er nur ein Herz hat, Dem er Sein's kann vertrau'n. Ein Jüngling muß scheiden, Es fällt ihm so schwer, Da kommt noch beim Abschied Sein Liebchen daher. Wie freut er sich ihrer, In's Auge zu schau'n, Er hat ja ein Herzlein, Dem er Sein's kann vertrau'n.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author, "Das Menschenherz"
Based on:
- a text in Swabian (Schwäbisch) by Josef Kartsch (1811 - 1853), "Bedürfniß ", appears in Feldbleameln: Gedichte in österreichischer Mundart
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Notizen zur Heimatskunde des Gerichtsbezirkes Plan, ed. by Dr. Michael Urban, Taschau: H. Holub, 1884, pages 307 - 308. Appears in Lieblings-Lieder unserer trauten Heimat, in Liebeslieder.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
Heft 2 -- 3. Mein Gedenken
Du fragst, ob deiner ich gedacht . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
Heft 2 -- 4. Ständchen  [sung text not yet checked]
Der Mond steht über dem Berge, So recht für verliebte Leut'; Im Garten rieselt ein Brunnen, Sonst Stille weit und breit. Neben der Mauer im Schatten, Da stehn der Studenten drei, Mit Flöt' und Geig' und Zither, Und [spielen und singen]1 dabei. Die Klänge schleichen der Schönsten Sacht in den Traum hinein, sie schaut den blonden Geliebten und lispelt: Vergiß nicht mein.
Authorship:
- by Franz Theodor Kugler (1808 - 1858), "Ständchen", from Gedichte, Stuttgart and Tübingen, first published 1840
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Serenade (De maan staat boven de bergen)", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Serenade", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Sérénade", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Morgenblatt für gebildete Stände: Literatur-Blatt aus das Jahr 1833, redigirt von Dr. Wolfgang Menzel, Stuttgart und Tübingen, im Verlage der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1833, pages 219-220.
Note: some lines of this poem were used in Zanettovich's Lied (mond - nacht - liebes - traum - lied)
1 Brahms: "singen und spielen"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]