Sei hochgegrüsst, du schöner Hain . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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5 Gesänge für vierstimmigen Männerchor , opus 185
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Sonntags‑Morgen im Walde
2. Frühlingslust  [sung text not yet checked]
Was ist es, daß der Vogel singt Und schwingt zu Thal so munter? Und daß die Seele froh erklingt Und schwebet mit hinunter? Was ist es, daß die Blume blüht Und von sich haucht ihr still Gemüth? Das ist der Frühling in seiner Lust, Im Walde draußen und drin in der Brust. Was ist es, daß die Dirne steht Und träumt bei hellem Tage? Und daß der Knabe nach ihr geht, Und hegt verstohlne Frage? Was ist es, wenn ihr Auge sinkt, Und doch ihr Herz so hoch aufspringt? Das ist der Frühling in seiner Lust, Mit quälender Liebe entzückt er die Brust.
Authorship:
- by Otto Banck (1824 - 1916), "Frühlingslust"
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Confirmed with Österreichisches Morgenblatt: erster Jahrgang, erstes Vierteljahr (März. April. Mai), Prag: Isidor Gaiger / Anton Renn. Issue no. 41, Dienstag den 4. Mai 1858, third page (the pages have no numbers): a review , part 1 of 3 parts, of Gedichteby Otto Banck.
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3. Begrabet mich im Walde  [sung text not yet checked]
Begrabet mich im Walde, Fern Von Rebenhag und Rosenhain; Es wiegt der Wald, Der Wald so gern Die lebensmüden Schläfer ein. Begrabet mich im Walde, Fern Von Erdenschmerz und Lebenspein; Es schaut durschs Laub, Durchs Laub der Stern Aufs Grab mit stillem Trost herein. Begrabet mich im Walde, Fern Von arger List und falschem Schein; Er ist das Haus, Das Haus des Herrn, Drum wohnt der Friede dort allein. Begrabet mich im Walde, Fern Vom Spaten, schürfend nach Gebein, Daß, wie im Feld, Im Feld der Kern, Mein Staub entkeim' zu schönerm Sein. Begrabet mich im Walde, Fern Von Friedhofsprunk aus Erz und Stein; Wo ich geruht, Geruht so gern, Dort senkt zur letzten Ruh' mich ein.
Authorship:
- by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Begrabet mich im Walde"
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Confirmed with Album des deutschen Vereins, ed. by Central-Ausschusse, Würzburg: Stahel'sche Buch- und Kunsthandlung, 1858, pages 313 - 314.
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4. Der brave Grenadier  [sung text not yet checked]
Des Königs General tut kommandieren: Soldaten, fort ins Feld sollt ihr marschieren! "Liebster Grenadier, bliebst du doch bei mir!" O mein herz'ges Lieb, gar zu gern ich blieb'. Richt euch! Soldaten, fort ins Feld sollt ihr marschieren, sollt marschieren: Vorwärts, Marsch! Nur frisch, mein Grenadier, den Ränzel schnüre, weil ich fürs Vaterland zum Kampf dich führe! "Liebster Grenadier, kehrst du auch zu mir?" Wenn mich, Schatz so brav, keine Kugel traf. Richt euch! Weil ich fürs Vaterland zum Kampf geführet, kommandieret: Vorwärts, Marsch! Doch wenn der Grenadier im Feld geblieben, so denk' an ihn und an sein treues Lieben: Königs Grenadier schlummert friedlich hier, auf dem Ehrenplatz weint sein liebster Schatz. O Gott! Und denkt an ihn und an sein treues Lieben, treues Lieben: Vorwärts, Marsch!
Authorship:
- by Oskar Ludwig Bernhard Wolff (1799 - 1851)
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Researcher for this page: Johann Winkler5. Ständchen
Süsser, goldner Friede ruht . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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