Danke Gott für jede Blume, Die an deinem Wege blüht, Für den Stern, der ihm zum Ruhme, An dem mächt'gen Himmel glüht. Danke Gott für jedes Lüftchen, Das um deine Schläfe spielt, Für das zarteste der Düftchen, Das dem Blüthenkelch entquillt. Danke Gott für jeden Schatten, Den ein Baum dir gastlich beut, Für den bunten Schmelz der Matten, Die mit Blumen überstreut. Danke Gott für jede Welle, Die im Strahl der Sonne blinkt, Und für jede traute Schwelle Die zur Rast dem Müden winkt. Danke Gott für jede Spende Bis zum letzten Athemzug, Dank' Gott für Alles ohne Ende Und du dankst ihm nicht genug.
5 Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 274
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Danke Gott  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Danke Gott"
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Confirmed with Münchener Jugendfreund, 18. Band, ed. by Joh. G. Fürg, München: Braun und Schneider, 1860, page 191. Appears in issue no. 12, dated Samstag den 23. Juni 1860.
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2. Nach der Heimath zieht's das Herz
Language: German (Deutsch)
Nach der Heimath zieht's das Herz . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Verlerne dein Singen nicht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wenn der Sturm in den Zweigen rüttelt Und dir, Vöglein, dein Nest zerbricht Und dich selber zu Boden schüttelt, Herz, verlerne dein Singen nicht! Wenn, o Herz, in des Lebens Wettern Wolken verhüllen der Hoffnung Licht, Wenn dich Blitzen zu Boden schmettern, Herz, verlerne dein Singen nicht!
Authorship:
- by Livius Fürst (1840 - 1907), "Verlerne dein Singen nicht!"
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Confirmed with Deutsche Kunst in Bild und Lied, fünfter Jahrgang, ed. by Dr. Carl Rohrbach, Leipzig: J. G. Bach, 1863, page 102.
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4. Die stille Nacht
Language: German (Deutsch)
Erloschen ist des Tages letzter Strahl . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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5. Auf die Berge  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Auf die Berge steigt, wollt ihr fröhlich sein, Wo der Blick so frei, wo die Luft so rein! Wo das Herz in Freud' und Jubel schwillt, Wo ein Lied frisch aus der Seele quillt! Auf die Berge steigt, wollt ihr fröhlich sein, Da ist Lust und Sonnenschein! Auf die Berge steigt, wenn ihr traurig seid, Schaut die schöne Welt, Frühlingsherrlichkeit. Tief im Nebel unten liegt das Thal, Tief des Lebens Sorg' und Müh' und Qual. Auf die Berge steigt, wenn ihr traurig seid, Da vergisst man Gram und Leid. Auf die Berge steigt, singt und blüht der Mai, Jubelt weit in's Land, fröhlich, frisch und frei! Schöne Augen sind euch zugewandt, Tücher wehn zum Gruss in zarter Hand. Auf die Berge steigt, singt und blüht der Mai, Bald ist Lenz und Lust vorbei.
Authorship:
- by Hermann Franke (1834 - 1919)
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