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Fünf Gesänge für vier Männerstimmen , opus 448
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Morgengesang
2. Hoffnung  [sung text not yet checked]
Wenn du dich glaubst vom Glück verlassen und alle deine Freuden fliehn wenn statt der Liebe kaltes Hassen und Kummer deine Brust durchziehn wenn all' dein Hoffen ging verloren, an das du dich empor gerankt die Liebe selber todt geboren und selbst dein fester Glaube schwankt; Dann blick empor, empor zu jenen Sternen, dort wohnt ein Gott, der dein gedenkt der in die Brust aus lichten Fernen dir Liebe Glück und Frieden senkt.
Authorship:
- by C F Inkes
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Researcher for this page: Andrew Schneider [Guest Editor]3. Lied der Nacht  [sung text not yet checked]
Es singt die Nacht ein leises Lied, Von fern hab' ich's gehört: Es klang so mild, es klang so müd, Hat all mein Herz bethört. Still horchten die Waldvögelein, Die Wipfel rauschten sacht, Die Sterne gossen süßen Schein Ins leise Lied der Nacht.
Authorship:
- by Josef Seiler (1823 - 1877), "Lied der Nacht"
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Confirmed with Neue Berliner Musik-Zeitung, siebenundzwanzigster Jahrgang, no. 23, 4 Juni 1873, ed. by Gustav Bock, Berlin: Ed. Bote & G. Bock, . Appears in Poesie-Blätter, Beilage der Neuen Berliner Musik-Zeitung, ed. by A. von Winterfeld, Erster Jahrgang, Issue no. 9 out of 24 per year, Juni 1873, page 35.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
4. Ich bleibe hier  [sung text not yet checked]
Welle springt über Wies', über Feld: "Hei! ich beschau' mir die liebe Welt, Bis wo in's Meer die Sonne fällt, Komm! wander mit mir." Welle, wie gern durchzög ich die Welt! Aber erklär's, was mich bindet und hält, Was höher als Sehnsucht das Herz mir schwellt. Ich bleibe hier. Lüftchen säuseln durch Wald, durch Moos: "Sieh! ich bin frei, bin ledig und los, Küsse das Veilchen, die Nelk' und die Ros', Komm! flatter mit mir." Süß ist die Freiheit, der Unbestand! Süßer als Freiheit: ein liebes Band. Lüftchen, du hast ja kein Heimathland. Ich bleibe hier. Schwalbe, sie zwitschert, die nimmer ruht: "Fliehe die Erde! nipp' nur die Fluth; Über die Wolken, da träumt sich's gut, Komm! schwebe mit mir." Hold ist, o Schwalbe! dein lustig Revier, Lieblich die Wolken, den Himmels Zier, Aber die Erde dünkt trauter mir: Ich bleibe hier!
Authorship:
- by Franz Adolf Friedrich von Schober (1796 - 1882), "Ich bleibe hier", appears in Gedichte
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Confirmed with Gedichte von Franz von Schober; zweite, vermehrte Auflage, Leipzig: J. J. Weber, 1865. pages 24 - 25.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
5. Im Herbst
Und kommt die Zeit . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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