Das Herbstlaub fällt zur Erde nieder, schon wir es düster, rau und kalt. Das Herbstlaub fällt, es mahnt uns wieder, die Zeit entflieht, wir werden alt. Noch einmal möchte es fern umsäumen die Liebe meines Herzensraum, An deinem Herzen lass mich träumen, O gönne mir den Frühlingstraum. Das Herbstlaub fällt zur Erde nieder und bleicher wird der Sonne Schein. Die Vöglein singen Abschiedslieder, verödet stehen Flur und Hein - [Da rauscht es in des Waldes Räumen, ein Flüstern geht von Baum zu Baum]1 An deinem Herzen lass mich träumen O, gönne mir den Frühlingstraum.
Vier Lieder für eine Baßstimme mit Pianoforte-Begleitung , opus 485
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2. O gönne mir den Frühlingstraum [sung text checked 1 time]
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Authorship:
- by Heinrich Pfeil (1835 - 1899), "Das Herbstlaub"
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View original text (without footnotes)1 Abt: "Nun schweigt es in des Waldes Räumen, / Der Wind entblättert Baum um Baum:"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Ich wollte einst die Welt umfassen, Voll Lieb, der treuen Liebe Sohn, Mir ward's vergällt, denn reiches Hassen Reicht' mir die Welt oftmals zum Hohn. Des Lebensmeeres Wogen schäumen, Das Schifflein schwankt im Wellenschaum: An deinem Herzen lass mich träumen, O, gönne mir den Frühlingstraum.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Melanie Trumbull