by Benjamin Louis Paul Godard (1849 - 1895)
Translation by Hermann Wolff (1845 - 1902)
Deine Augen
Language: German (Deutsch)  after the French (Français)
Sage mir, holde Zauberin, wer gab dir solch ein Augenpaar, Augen, so voll zartem Sinn und wie die Himmelssterne klar? Wer ist die holde Fee gewesen, die dir aus ihrem Zauberschein, du schönste Blume, auserlesen den Schmuck von reinstem Edelstein? Sage mir, holde Zauberin, wer gab dir solch ein Augenpaar, Augen, so voll zartem Sinn und wie die Himmelssterne klar? Giebt's andre Welten, die besitzen solch eine Zier, so überreich, sieht auf dem Meeresgrund man blitzen solch Herrlichleit, der deinen gleich? Sage mir, holde Zauberin, wer gab dir solch ein Augenpaar, Augen, so voll zartem Sinn und wie die Himmelssterne klar? Ob es Sterne, ob's Feengold, sei's Meeres Schatz, was geht's mich an, was sie seien, du süße, Holde, wenn ich sie küssen, küssen kann!
Authorship:
- by Hermann Wolff (1845 - 1902) [author's text not yet checked against a primary source]
Based on:
- a text in French (Français) by Benjamin Louis Paul Godard (1849 - 1895) [text unavailable]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Benjamin Louis Paul Godard (1849 - 1895), "Deine Augen" [text verified 1 time]
Researcher for this page: Peter Donderwinkel
This text was added to the website: 2003-11-05
Line count: 24
Word count: 125