by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896)
Kein schöner Leben ist
Language: German (Deutsch)
Kein schöner Leben ist Auf dieser Welt zu denken, Als durch den Frühling ziehn Und nichts sich lassen kränken; Die Augen auf und auf die Brust, Das ganze Herz voll Frühlingslust, Ein muntres Liedchen singen, Daß Berg und Thal erklingen. Ein Vöglein möcht' ich sein, Im grünen Walde leben, Auf freien Flügel hoch Im blauen Äther schweben; Doch, wenn ich auch kein Vöglein bin, Schwingt sich doch lustig auf mein Sinn, Kann ich doch jubelnd singen, Daß Berg und Thal erklingen.
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Confirmed with Julius Karl Reinhold Sturm, Für das Haus, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1862, page 11. Appears in Aus Feld und Wald, in Frühlingslieder, no. 11.
Authorship:
- by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), no title, appears in Für das Haus. Liedergabe, in Frühlingslieder, no. 11, Leipzig: F. A. Brockhaus, first published 1862 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "Im Frühling", op. 389 (Fünf Lieder für gemischten Chor) no. 3, published 1871 [ mixed chorus ], Magdeburg, Heinrichshofen's Verlag [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2021-10-31
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