by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901)
Frühlingsklingen
Language: German (Deutsch)
Der frische Wald ein Lied erklingt, Der Bach rauscht's ihm entgegen; Die Frühlingsluft so leise singt, Melodisch rauscht der Regen. Allüberall, allüberall Tönt Frühlingsklang und Liederschall; Du mußt es nur verstehen Dies wunderbare Wehen! Die Vöglein hören kaum den Sang, Der nah und fern erklinget, So tönet laut ihr Jubelklang, Daß es zum Herzen dringet. Allüberall, allüberall Tönt Frühlingsklang und Liederschall; Die Vöglein, die verstehen Dies wunderbare Wehen. O lausche nur den sü&szig;en Lust, Dem reichen Strom der Lieder; Es tönt auch dir in tiefster Brust Dies Frühlingsklingen wieder. Allüberall, allüberall Tönt Frühlingsklang und Liederschall; Du mu&szig;t es nur verstehen Dies wunderbare Wehen!
Confirmed with Georg Christian Dieffenbach, Gedichte, Berlin, New-York und Adelaide: Justus Albert Wohlgemuth, 1857, pages 6 - 7. Appears in Naturleben.
Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Frühlingsklingen", appears in Gedichte, in Naturleben [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "Frühlingsklingen", op. 329 (4 Gesänge für vierstimmigen Männerchor) no. 2, published 1867 [ four-part men's chorus ], Leipzig, Kistner [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2021-08-30
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