by Wilhelm Dunker (1829 - 1902)
Mein Schifflein treibt inmitten
Language: German (Deutsch)
Mein Schifflein treibt inmitten der weiten Wasserbahn; die Wellen schlagen rauschend an meine Barke an. Die Flut schäumt in den Nachen, sie spült darüber hin; o spülte sie die Liebe aus Herzen mir und Sinn! Kein Feuer is so mächtig, dass es die Lieb' verbrennt', kein Sturmwind ist so brausend, dass er sie brechen könnt'. Es ist ein altes Liedlein, der Schiffer singt's dem Wind, der Jäger singt's dem Walde, gelernt hat's jedes Kind. Der Wand'rer singt's am Wege, der Hirte auf der Hut: Was Liebe hat verbrochen, macht nur die Liebe gut!
Authorship:
- by Wilhelm Dunker (1829 - 1902) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Johannes Beschnitt (1825 - 1880), "Mein Schifflein treibt inmitten", op. 8 no. 2 [ TTBB chorus ] [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2021-04-11
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