by Helene Pohlidal (1857 - 1940), as Hermann Dahl
Du bist mein
Language: German (Deutsch)
Ach, wärst du mein, du süßes Bild, du Wesen voller Lust und Liebe; ein ungeahntes Sehnen quillt wie Frühlingshauch durch meine Brust. In meines Herzens Kämmerlein schließt eine Welt du ein. Ach, wärst du mein, du, meine Seligkeit, du, mein Gedanke! Ach, wärst du mein, du, meine Seligkeit, du, all mein Glück! Noch schweigt dein Mund, und nur ein Blick, wenn meine Hand die deine fasste, ich fühl's, ein ungeahntes Glück umschlingt uns wie ein Zauberband. Und jauchzend aus der Augen Glut les' ich, dass du mir gut. Bald bist du mein, du, meine Seligkeit, du, mein Gedanke! Bald bist du mein, du, meine Seligkeit, du, all mein Glück! Laut ruf ich's in die Welt hinein, wie heiß dein Kuss die Lippe brannte und wie ich in den Armen dein die höchste Seligkeit empfand. Wie Frühling zog's ins Herz mir ein, dein süßes Wort „Bin dein!“ Ja, du bist mein, du, meine Seligkeit, du, mein Gedanke! Ja, du bist mein, du, meine Seligkeit, du, all mein Glück!
Authorship:
- by Helene Pohlidal (1857 - 1940), as Hermann Dahl [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Fritz Bertram , "Du bist mein" [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2022-05-28
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Word count: 167