by Joseph Stierle-Holzmeister (1781 - 1848)
Dein Auge
Language: German (Deutsch)
Dein dunkles Auge gleicht der Nacht, durchstrahlt von tausend Liebessternen, aus deren ahnungsreichen Fernen ein heit'rer Himmel niederlacht. Und wie des Mondes mildem Licht, ist deinem Blick ein Zauber eigen, denn alle Leidenschaften schweigen, nur schwärmerische Sehnsucht nicht. [Wohl fühl' ich, dass]1, seit jener Blick voll süßer Rätsel mich getroffen - wer ein Mal sah den Himmel offen, sehnt ewig sich nach ihm zurück!
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Researcher for this page: Johann Winkler
Confirmed with Album unter Mitwirkung vaterländischer Schriftsteller zum Besten der Verunglückten in Pest und Ofen, Friedrich Witthauer (Hrsg.), Wien, 1838.
1 Proch: "Wohl fühl ich das"Authorship:
- by Joseph Stierle-Holzmeister (1781 - 1848), "Dein Auge" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Heinrich Proch (1809 - 1878), "Dein Auge", op. 47 no. 2, published 1838 [ voice and piano ], Wien, Diabelli und Co. [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
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