by Ernst Gebhard Salomon Anschütz (1780 - 1861)
Die Mühle
Language: German (Deutsch)
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp, klapp. Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach, klipp, klapp. Er mahlet das Korn zu dem kräftigen Brot und haben wir dieses so hat's keine Not, klipp, klapp, klipp, klapp, klipp, klapp. Flink laufen die Räder und drehen den Stein, klipp, klapp. Und mahlen den Weizen zu Mehl uns so fein, klipp, klapp. Der Bäcker dann Zwieback und Kuchen draus bäckt, der immer den Kindern besonders gut schmeckt, klipp, klapp... Wenn reichlich Körner das Ackerfeld trägt, klipp, klapp. Die Mühle dann flink ihre Räder bewegt, klipp, klapp. Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot, so sind wir geborgen und leiden nicht Not, klipp, klapp...
Authorship:
- by Ernst Gebhard Salomon Anschütz (1780 - 1861) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Benjamin Hamma (1831 - 1911), "Die Mühle", op. 17 (Zwölf zweistimmigen Lieder mit Pianoforte zum Gebr. in den Schulen. 2 Hefte. ), Heft 2 no. 11, published 1884 [ vocal duet with piano ], Leipzig, G. Lichtenberger [sung text not yet checked]
- by Heinrich Reimann (1850 - 1906), "Die Mühle", op. 21 no. 3, published 1889 [ voice and piano ], from Goldene Zeiten. Acht Kinderlieder für 1 Singstimme mit Pianofortebleitung, no. 3, Charlottenburg, Michow [sung text not yet checked]
- by Karl Heinrich Carsten Reinecke (1824 - 1910), "Die Mühle", op. 91 (Acht Kinderlieder) no. 1 (1867) [ vocal duet with piano ] [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani
This text was added to the website: 2008-07-04
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