Ich legte mich nieder ins grüne Gras
Language: German (Deutsch)
Ich legte mich nieder ins grüne Gras, Und lauert auf meinen Herzliebsten Schatz, Ich lauert so lange bis mich es verdross, Da fielen zwei Röselein mir in den Schoss. Die Röselein, die waren wie Blut so rot, Jetzt schläft ja mein Schatz oder er ist tot, Er schläft ja nicht, er schlummert ja nur, Es blinken seine Äuglein, es lächelt sein Mund, Da liess ich meine Augen herummer gehen, Da sah ich mein Schätzlein bei einem andern stehn, Bei einem andern stehn, Das hab ich gesehn.
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Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , appears in Des Knaben Wunderhorn [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Walter Courvoisier (1875 - 1931), "Ich legte mich nieder ins grüne Gras" [ voice and piano ] [sung text checked 1 time]
- by Arnold Krug (1849 - 1904), "Schlummer unter Dornrosen", op. 7 (Fünf Gesänge für gemischten Chor) no. 4, published 1875 [ mixed chorus ], Leipzig, Forberg [sung text not yet checked]
- by Alexander Winterberger (1834 - 1914), "Drei Röslein", op. 59 no. 7, published 1877 [ vocal duet for 2 female voices with piano ], from Zehn deutsche und slavische Volkspoesien für 2 Frauenstimmen mit Pianoforte, no. 7, Leipzig, Kahnt [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]
This text was added to the website: 2016-06-15
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