by Hans Eschelbach (1868 - 1948)
Im Maien
Language: German (Deutsch)
Die Blumen, sie haben's sich ausgetauscht, der Schmetterling aber hat's heimlich erlauscht, der sagt' es den Bäumen, die haben's gerauscht. Die Welt ist so sonnig, so wunderschön, wenn im blühenden Flieder die Winde weh'n, die Welt ist so sonnig, so wunderschön im Maien. Das heimliche Kosen im Blätterschwall, es hat es vernommen die Nachtigall, die hat es gesungen mit jubelndem Schall. Die Welt ist so sonnig, so wunderschön, wenn die murmelnden Bäche auf Reisen geh'n, die Welt ist so sonnig, so wunderschön im Maien. Mein Herz hat gehört, was die Nachtigall sang, hat die Wunder bewundert am Bergeshang, und jubelnd stimmt's ein in den freudigen Klang. Die Welt ist so sonnig, so wunderschön, in dem Auge dein hab' ich die Lieb' geseh'n, die Welt ist so sonnig, so wunderschön im Maien.
Authorship:
- by Hans Eschelbach (1868 - 1948) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Friedrich Eberle (1853 - 1930), "Im Maien", op. 44 (Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 1, published 1901 [ voice and piano ], Offenbach am Main: Johann André [sung text checked 1 time]
- by Willy Starck , "Im Maien", op. 7 (Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung) no. 3, published 1900 [ voice and piano ], Berlin, Deneke [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2020-05-08
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