Die Höh'n und Wälder [schon]1 steigen Immer tiefer in's Abendgold; Ein Vöglein [frägt]2 in den Zweigen Ob es Liebchen grüssen sollt'? O Vöglein, du hast dich betrogen, Sie wohnet nicht mehr im Tal, Schwing' [auf dich]3 zum Himmelsbogen, Grüss' sie droben zum letztenmal.
5 Gesänge für 4 Männerstimmen , opus 232
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Die Höh'n und Wälder  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Gute Nacht", appears in Gedichte, in 5. Totenopfer
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Bona nit", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Garrett Medlock) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Bonne nuit", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 omitted by Zemlinsky.
2 Franz: "fragt" (typo?)
3 Randhartinger: "dich auf"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
2. Fahr' wohl, mein Vaterland!  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Den Kiel unbrausen wild die Wogen, die Küste wird zum Nebelland, es schweift die Möw' im weiten Bogen. Fahr wohl, mein teures Vaterland! Es saust der Wind, die Wogen jagen, o bitt'res Wehe, nie gekannt, mit tränenschwerem Blick zu sagen: Fahr wohl, mein teures Vaterland! Das Schiff geht hoch, die Wellen schäumen, es sprotzt ihr Gischt mir auf die Hand, o lasst mich heimwärts träumen. Fahr wohl, mein teures Vaterland!
Authorship:
- by Carl Wilhelm Batz (1838 - 1894)
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Researcher for this page: Peter Donderwinkel3. Der Frühling ist ein Postillon  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Der Frühling ist ein Postillon, Es tönt sein Horn mit hellem Ton, Und wie es tönt, da schauen Die Blüten auf Feld und Auen Mit frischen Äugelein Ins neue Leben hinein. Der Frühling ist ein Postillon, Es tönt sein Horn mit hellem Ton, Seine Rosse sind Lust und Wonne, Die ziehen im Strahl der Sonne Bei hellem Vogelsang Das blühende Thal entlang. Der Frühling ist ein Postillon, Es tönt sein Horn mit hellem Ton, Und wo ein holdes Mädchen Lauscht hinterm Fensterlädchen, Da wird ihr das Herz so weit Von der Liebe seligem Leid. Der Frühling ist ein Postillon, Es tönt sein Horn mit hellem Ton, Ich hör' es ferne verklingen, Nun kann ich mich nimmer bezwingen, Es leuchtet so blau der Tag, Und jubelnd zieh' ich ihm nach.
Authorship:
- by Ludwig Amandus Bauer (1803 - 1846), "Postillon Frühling", appears in Gedichte, in 4. Frisch gesungen, first published 1862?
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Confirmed with Ludwig Bauer, Gedichte, zweite veränderte Auflage, Würzburg: A. Stuber's Buchhandlung, 1864, page 220. Appears in 4. Frisch gesungen.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
4. Dämmerung  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Sanft und mild Auf's Gefild Schwebt herab die stille Nacht! Vöglein tauchen in's Gefieder Längst die müden Köpfchen nieder Gott ist's, der für Alle wacht. Gute Nacht! Aug' und Herz Himmelwärts! Frag'st du, was dir werden soll? Kannst du nirgends Ruhe finden? Lass den Kummer endlich schwinden, Gott ist so erbarmungsvoll! Ruhe wohl! Auf den Herrn Hoffe gern, Der die Seinen nie verließ; Dann wird Friede dich umschweben, Und hienieden wirst du leben, Engeln gleich im Paradies. Träume süß!
Authorship:
- by Hugo Grabow , "Dämmerung", written 1861
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]5. Gold'ne Sterne
Language: German (Deutsch)
Gold'ne Sterne, wie so gerne von der Erde . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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