by Wilhelm Floto (1812 - 1869)
Nie kann ich dein vergessen
Language: German (Deutsch)
Nie kann ich [dein]1 vergessen, Du warst doch einmal mein! Ich habe dich besessen So ganz, so ganz allein. Wo du magst immer säumen, Ich sag' es freudig mir: Du darfst ja träumen, Ja, träumen still von ihr. Und magst du auch verhöhnen Das Herz, das treu dich liebt, Es wird sich d'ran gewöhnen, Es blutet, und vergiebt. Dem Vöglein in den Bäumen, Dem klagt es nur von dir Und spricht: doch darf ich träumen, Ja, träumen still von ihr. Und lieg' ich einst im Grabe So starr, so kalt wie Eis, Fest halt' ich was ich habe, Die Liebe glühend heiß; Die spricht in allen Räumen Das süsse Wort zu mir: Getrost! du darfst ja träumen, Ja, träumen still von ihr.
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1 Abt: "dich"
Researcher for this page: Melanie Trumbull
1 Abt: "dich"
Authorship:
- by Wilhelm Floto (1812 - 1869) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "Nie kann ich dein vergessen", op. 118 (Drei Gedichte von W. Floto, für Sopran mit Begleitung des Pianoforte) no. 1, published 1854 [ soprano and piano ], Offenbach, André; confirmed with the 1860 edition of The Germania. New vocal Gems from the German, Boston: Oliver Ditson & Co. [sung text checked 1 time]
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