Die Landlust
Language: German (Deutsch)
Available translation(s): DUT
Entfernt von Gram und Sorgen
Erwach ich jeden Morgen,
Wenn ich vorher die Nacht
vergnügend zugebracht.
Die Freiheit meiner Seelen
ist mir das höchste Gut;
und ohne mich zu quälen,
bleib' ich bei gleichem Mut.
Hier ruh' ich und ergötze
Mich an des Bachs Geschwätze,
Der halb im Busch verhüllt,
Leis' aus dem Felsen quillt:
Hör' wie in blauen Lüften:
Das Chor der Lerchen singt,
Indeß auf Blumentriften
Das muntre Lämmchen springt.
Seh' ich bei Feldschalmaien
Das Landvolk sich erfreuen,
Misch' ich mich in die Reih'n
Der Dörferinnen ein.
Und heb' im leichten Schwunge
Mein Dirnchen flink empor;
Mir tut's kein Bauernjunge
An Mut und Lust zuvor.
So fern von Harm und Neide,
Scherz' ich bei Lieb' und Freude,
Mit unbewölktem Sinn,
Froh meine Tage hin.
Mir blühet nie vergebens:
Ein Blümchen auf der Flur,
Ich nütz' die Zeit des Lebens,
Denn einmal lebt man nur.
See also the version of the poem that C. P. E. Bach set to music. The two texts share a first stanza but nothing more. They might be disparate selections from a much longer poem.
Authorship:
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De lust van het landleven", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this text: Emily Ezust [
Administrator]
This text was added to the website: 2007-11-20
Line count: 32
Word count: 146
De lust van het landleven
Language: Dutch (Nederlands)  after the German (Deutsch)
Ver weg van leed en zorgen
Ontwaak ik elke morgen,
Nadat ik eerst de nacht
Heel fijn heb doorgebracht.
De vrijheid van mijn denken
Is mij het hoogste goed;
Mijn ziel laat zich niet krenken,
Gelijk blijft mijn gemoed.
Hier rust ik en ik luister.
Naar beekjes zacht gefluister,
Dat half in ’t groen verhuld
Mij met genot vervult.1
‘k Hoor hoe in luchten wijde
Het koor der pappers zingt,
Terwijl in bloemenweiden
Het mont’re lammetje springt.
Zie ik bij veldschalmeien
Het landvolk zich vermeien,
Dan schuif ik in de rij
Der dorpsbewoonsters bij.
En til met lichte sprongen
Mijn deerntje flink omhoog;
Geen enk’le boerenjongen
Zwiert met zo’n mooie boog.
Ver van gedoe en onmin
Vier ik bij liefd’ en leefzin
Met onbewolkte geest
Blij alle dagen feest.
Mij blijft de bloei behagen
Van bloempjes in het veld;
‘k Benut mijn levensdagen,
Want elke dag, die telt.